Besonderheiten

Das Landesschwimmfest des BRS Hamburg baut mit 70-jähriger Tradition auf dem Wunsch auf, Schwimmbegeisterte unabhängig von Alter, Geschlecht und ihren physischen und mentalen Möglichkeiten in einer gemeinsamen Veranstaltung zusammen zu bringen, um sich in Wettkämpfen zu messen und um Spaß zu haben.

Die Hamburger Meisterschaften im Para Schwimmen werden im Rahmen eines bundesoffenen Vergleichswettkampfs während des Landesschwimmfestes ausgetragen. Am Wettkampf können alle in der Datenbank Schwimmen des Deutschen Behindertensportverband (DBS) registrierten Athleten teilnehmen. Teilnehmen können auch alle beim DSV registrierten und lizenzierten Athleten, die keinem Landes- oder Bundeskader angehören. Es handelt sich um eine amtliche Veranstaltung des DBS, die beim DSV angezeigt ist (Veranstaltungsteil A).

Wir freuen uns ausdrücklich auch über Meldungen interessierter Menschen ohne Verbandszugehörigkeit und ohne Klassifizierung. Die besondere Situation von Schülern außerhalb der Sportvereine sowie die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit geistiger und Lernbehinderung berücksichtigen wir (Veranstaltungsteil B, nichtamtlicher Teil).

Die Mittagspause wird von einem Spaßwettkampf (siehe Hans-Hirning-Staffel) flankiert, dessen Zeiten unberücksichtigt bleiben. Der Wettkampf wird nicht in das Protokoll aufgenommen (Veranstaltungsteil C, Wettkampf 200, nichtamtlicher Teil).

Die Veranstaltung ist gleichermaßen sowohl ein niedrigschwelliges Einstiegs-Angebot für unerfahrene Schwimmer als auch eine amtliche DBS-Wettkampfveranstaltung mit Qualifikationsmöglichkeit für die Deutschen Meisterschaften und die Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften.

Altersklassen-Wertung

Alle Wettkämpfe sind Entscheidungs-Wettkämpfe, Vorläufe finden nicht statt.

Die Ergebnisse werden nach Altersklassen gewertet, wenn in einer Altersklasse drei oder mehr antreten. Benachbarte Altersklassen (z. B. Jugend A und Jugend B) oder alle Jugend-Altersklassen bzw. alle Masters-Altersklassen eines Wettkampfes können zusammengelegt werden.

Treten in einem Wettkampf weniger als drei Personen an, werden die analogen Wettkämpfe geschlechtsübergreifend zu einem Mixed-Wettkampf zusammengelegt. Sind in dem zusammengelegten (gemischten) Wettkampf weniger als drei Personen am Start, werden die beiden betroffenen Wettkämpfe ersatzlos gestrichen.